Sinn

Sinn ist nichts, über das man stolpert, so wie die Antwort auf ein Rätsel oder der Preis bei einer Schnitzeljagd. Sinn ist etwas, das man selbst im Zentrum seines Lebens aufbaut.

Man erbaut es aus seiner Vergangenheit, aus seiner Zuneigung und Loyalität, aus den Erfahrungen der Menschheit, die man ererbt hat, aus seinen eigenen Gaben und seinem Verstand, aus all dem, woran man glaubt, aus den Dingen und Menschen, die man liebt, aus den Werten, für die man etwas aufzugeben bereit ist.

Es gibt Zeiten im Leben, da haben wir das Gefühl, festzustecken. Wir wollen Veränderungen herbeiführen, wissen aber nicht, wie.

Dann kann es hilfreich sein, im geschützten Rahmen einer Gruppe in der

spielerischen Auseinandersetzung mit Vergangenheit und Gegenwart neue Wege zu entdecken, Spontanität und Ideenreichtum zurückzugewinnen und die eigenen Kräfte wieder zu spüren.

Die von Jacob Levy Moreno, einem Arzt und Zeitgenossen Sigmund Freuds, am Anfang unseres Jahrhunderts entwickelte Methode gibt uns durch Rollenspiel und Improvisation die Möglichkeit dazu.

Eingeladen ist, wer Lust auf Veränderung hat und neugierig auf sich selbst ist. Spezielle Vorkenntnisse sind nicht notwendig.

Die Leitung des Seminars haben Antje Döhner und Birgit Jackisch, beide sind Diplom- Psychologin und Psychodrama-Assistentin des Schwedischen Moreno-Institutes.

Angebot nach Bedarf.
Sechs Teilnehmer mindestens.